Lyrik ist vor allem ein Bekenntnis zur Form.
Was auch immer den Dichter bestürmt und bedrängt, es ist nicht viel mehr als ein Musenpups, wenn es sich nicht in ein Korsett aus Metrum, Reim und Strophen fügen will.
Gute Lyrik erkennt man auf den ersten Blick an ihrer akustischen Symmetrie. Erfahrene Dichter lassen sich daher jede ihrer Zeilen voller Hingabe lauthals auf der Zunge zergehen bevor sie sie auf die Menschheit loslassen.
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